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Soirée Suisse in Vincennes: 3. Platz für Pick Wick, 4. Platz für Adrian Burger

Samstag, 08. Dezember 2007 00:04

Der Schweizer Abend am 7.Dezember 2007 in Paris mit guten Schweizer Leistungen. 

Direkt nach der VRV-Mitgliederversammlung in Zürich fuhr Suisse Trot-Präsident Jean-Pierre Kratzer mit dem Taxi auf den Flughafen, von dort mit dem Flugzeug nach Paris. Eine Schweizer Delegation war bereits dort - inklusive Pick Wick, der von Schwiegersohn Renaud Pujol für die Ecurie du Martza GmbH trainiert wird. 

In einem mit 32'000 EUR dotierten Rennen über 2850 Meter zeigte der Kiwi-Sohn eine starke Vorstellung. Unterwegs stets innen hinter der Spitze trabend machte der 25:1-Aussenseiter sehr gut fertig und verpasste den Ehrenplatz in der Kilometerreduktion von 1:16,3 (Bänderstart...) nur knapp. 

Auf Platz zahlte Pick Wick 5.80 - womit er die Reisekasse einiger Schweizer aufgebessert haben dürfte - und für die Entourage gab es 4160 EUR (rund 6800 Franken).

Adrian Burger als 4. bester Schweizer im Länderkampf  Frankreich - Schweiz

Vom Losglück waren die Schweizer Fahrer im "Prix de la Suisse" wahrlich nicht begünstigt. Nur Adrian Burger (Mandrake, Quote 12:1) und Christophe Vulliamy (Kayak de Beylev, 24:1) hatten Pferde mit einigermassen intakten Chancen zugelost bekommen. Für die anderen war die Ausgangslage in diesem Réclamer (20'000 EUR Dotation, 2100 Meter) ziemlich aussichtslos, wie die Quoten zeigen: Jean-Bernard Matthey 100:1, Ludovic Theureau 68:1, André Humbert 100:1, Philippe Besson 91:1 und André Bärtschi (100:1). 

Das Rennen wurde denn auch eine sichere Beute der Franzosen. Franck Nivard (Kallaro) setzte sich vor Pierre Vercruysse (Morgan de l'Isop) und Jean-Michel Bazire (Jumbo de la Basle)  durch. Doch gleich dahinter folgte mit Adrian Burger, der Mandrake stets im Rücken des von Jean-Michel Bazire gefahrenen Favoriten gehalten hatte, der erste Schweizer. Rang fünf ging an Christophe Vulliamy, also ebenfalls an die Schweiz. 

Burger machte auch im Equidia-Interview gute Figur, nutzte die Gelegenheit um unter anderem die Familie Popot zu grüssen - ein unvergessliches Erlebnis auf jeden Fall bei der Vincennes-Fahr-Premiere. 

Am Samstag ist mit Napster ebenfalls ein Schweizer Pferd in Vincennes im Einsatz - wetten, dass die Schweizer Delegation den einen oder anderen Euro auf ihn setzen wird...?! 

 

 

 



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